Was ist es?
Es gibt drei Haupttypen von Östrogen, die zwischen Beginn der Menstruation und der Menopause im Körper einer Frau vorhanden sind: Östron, Östradiol und Östriol.
Beitrag zum hormonellen Ungleichgewicht
Xenoöstrogene
Ein Problem mit dem Hormonhaushalt ist, dass in unserer Umwelt inzwischen viele fremde Östrogene oder Xenoöstrogene vorhanden sind. Das Vorhandensein unzähliger Chemikalien in Kunststoffen und Pestiziden in unserer Nahrung und in unserem Wasser sowie synthetische Hormone in Verhütungsmitteln und HRT haben die Östrogenbelastung erheblich erhöht und zu einer Östrogendominanz geführt.
Diese Chemikalien beeinträchtigen die Fähigkeit des Körpers, richtig zu funktionieren, und beeinträchtigen das endokrine System und das Immunsystem. Sie verwirren die hormonellen Botschaften, weil es einen subtilen Unterschied in ihrer Struktur im Vergleich zu natürlichem Östrogen gibt. Gleiches gilt für synthetische Hormone und HRT. Sie binden an Östrogenrezeptorstellen, aber da sie nicht genau passen, stören sie die hormonelle Botschaft und haben tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Gesundheit.
Es gibt auch Östrogene in unserem Essen, ins besondere im Fleischwaren und Milchprodukte. Umweltgifte, die nicht abgebaut werden können in unserer Nahrungskette akkumuliert werden.
Der Faktor Stress
Stresshormon wird bei der Genuss von Kaffee, Tee, Alkohol, Schokolade freigesetzt. Cortisol wird auch in stressvolle Situation in großen Mengen produziert und hat eine negative Auswirkung auf den Progesteron / Östrogen Ausgleich.
Stress kann auch den Blutzuckerspiegel zum erhöhen, was zur erhöhten Insulinproduktion und mehr Cortisol führt. Dadurch wird der Abwehrkraft und die Funktion der Schilddruse negativ beeinflusst.
Die Funktion der Leber
Die Leber ist das wichtigste Verdauungsorgan des Körpers. Unter anderem wandelt die Leber Östrogene um in einer Form der leicht auszusondern ist. Eine Leber die überbelastet ist ist unfähig zu entgiften und somit wird er Östrogeninhalt im Blut zu hoch.
“Alte” Östrogene werden bei der Leber in den Dickdarm geschüttet. Landet das Hormon wieder im Blutbahn muss es wieder von der Leber metabolisiert werden.
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